Wallfahrtskirche Klingenzell
Geschichtlicher Führer von Dr. Reinhard Frauenfelder
Auf dem thurgauischen Seerücken am lieblichen Untersee steht an einer prächtig gelegenen Stelle
zwischen Eschenz und Mammern eine heute noch viel besuchte Wallfahrtskirche: Klingenzell. Wohl
mancher Pilger, der andächtigen Sinnes dieses schmucke Gotteshaus betritt, würde dessen
Geschichte gerne kennen lernen. Die nachfolgende Darstellung möchte diesem Wunsche in knapper
Form entgegenkommen. Im 1. Teile soll die Geschichte von Klingenzell untersucht, im 2. Teile
das heutige Kirchengebäude beschrieben werden.
I. Geschichte von Klingenzell
Eine fromme Legende erzählt uns die Gründung der Kapelle Klingenzell, die, wie es schon der Name andeutet, mit den Herren von Klingen verknüpft ist, deren Stammburg über Stein am Rhein aus der Ferne herübergrüsst. Ein Walter von Klingen - es war Walter V., Freiherr von Hohenklingen - jagte einst in der waldigen Gegend von Manbüren, d. h. Mammern, und stiess auf ein mächtiges Wildschwein. Ein Fehlschuss reizte das Tier, und Walter geriet in Lebensgefahr. In dieser höchsten Not gelobte er, der Himmelskönigin Maria eine Kapelle am Orte seiner Bedrängnis zu bauen, sofern er heil davonkommen werde. Er ward gerettet. Walter hielt sein Versprechen: er liess eine Kapelle zu Ehren der Gottesmutter, der Heiligen Georg, Christopherus und Jodokus errichten. Dieses erste Gotteshaus stand etwas bergabwärts, ca. 5 Minuten in nordöstlicher Richtung von der heutigen Kirche entfernt, am Wege gegen Mammern. Ihr Standort kann leicht gefunden werden, weil sich jetzt dort eine kleine Lourdes-Grotte, zum Teil aus den Steinen der alten Kirche verfertigt, befindet. Eine Tafel dabei trägt die Aufschrift: »Hier stand von etwa 1320-1704 die Gnadenkapelle Klingenzell«. Auf Grund von historischen Akten lässt sich nachweisen, dass die Kapelle im Jahre 1333 bereits bestanden hat. Walter von Hohenklingen übergab nun laut einer Urkunde vom 5. Juli 1336, die im Original im Staatsarchiv Schaffhausen aufbewahrt wird, die von ihm gestiftete Kapelle mit ihren Gütern (Holz und Reutinen um die Kapelle, ein Gut in Neunforn, eine Mühle in Eschenz und anderes) dem Kloster St. Georgen in Stein a. Rh. Dessen Abt musste sich verpflichten, zwei Mönche nach Klingenzell zu setzen, damit diese dort den Gottesdienst besorgen konnten.
Die junge geistliche Stiftung, die von den Steiner Benediktiner-Patres sorgfältig gepflegt wurde,
erfuhr bald grosse Mehrung durch Schenkungen aller Art. Aus einer Urkunde von 1351 ersehen wir,
dass Klingenzell damals schon eine »Propstei« war. Der hier residierende Pater Oekonom führte den
Titel »Propst«. Das rechtliche Verhältnis zur Abtei St. Georgen blieb bestehen bis in die Zeiten der
Glaubensspaltung. Als in Stein das Kloster aufgehoben wurde und der letzte Abt, David von Winkelsheim
1526 in Radolfzell starb und die beim alten Glauben bleibenden Mönche ebenfalls Stein verlassen hatten,
da schien der Bestand von Klingenzell gefährdet zu sein. Der damalige Propst, Johann Nüsperli, schaute
aber zum rechten und sorgte dafür, dass Klingenzell nicht unterging. Wohl schloss er mit Zürich 1540
einen Vertrag, dass die Propstei nach seinem Tode an Zürich übergehen solle. Allein, diese Abmachung
gereute ihn schnell. Er begab sich nach Radolfzell, wo er 1550 zum Abt des dorthin verlegten Klosters
St. Georgen gewählt wurde. Die katholischen Orte der Eidgenossenschaft wollten eine Aufhebung von Klingenzell
nicht dulden. Abt Johann stellte nun ungeachtet der zürcherischen Vorbehalte einen neuen Propst in Klingenzell
ein. Nach langwierigen Verhandlungen wurde endlich in dem Vertrag zu Baden vom 25. März 1550 beschlossen, dass
die Kollatur über Klingenzell dem Abt von Radolfzell (als Nachfolger des K'o- sters Stein) zugehören solle.
Während in der Folge die Propstei in rechtlicher Beziehung unangefochten blieb, traf sie in anderer Hinsicht
ein Missgeschick: 1575 brannte sie ganz nieder. Im folgenden Jahre wurde sie jedoch wieder aufgebaut.
Im Jahre 1581 wählten die Mönche des Klosters Radolfzell den Abt von Petershausen bei Konstanz zu ihrem Abte.
Das hatte zur Folge, dass ihre Abtei samt der Propstei Klingenzell und den Patronatskirchen von Burg und Ramsen
dem Kloster Petershausen inkorporiert wurden. Seit dieser Zeit wählten verschiedene Aebte von Petershausen
das stille Klingenzell als Ruhesitz. Ueberhaupt erfuhr unsere Propstei während ihrer Zugehörigkeit zu
Petershausen von Seiten dieses Klosters grosse Aufmerksamkeit. Ständig residierten 2 Konventualen in Klingenzell.
Der eine besorgte die Oekonomie, der andere versah die Pastoration. Zu dieser gehörte ausser Klingenzell
auch das Schloss Freudenfels, von der Reformation bis 1619 Mammern, und verschiedene Gehöfte. Edle Stifter,
sowohl Privatpersonen als auch Klöster wie Rheinau, Muri, Wettingen und St. Urban, gedachten durch Schenkungen
des weitherum berühmten Wallfahrtsortes Klingenzell.
Im Sommer 1698 wurde der Boden, auf dem die alte Kapelle stand, durch langanhaltende Regengüsse so unterwühlt,
dass das Gebäude einzustürzen drohte. So fasste Abt Franz Oederlin von Petershausen den Entschluss, Propstei und
Kirchgebäude zu verlegen. Diese wurden also an dem Orte, wo sie heute noch stehen, neu errichtet. Im Jahre 1705
war die Kirche, deren Kosten samt derjenigen der Pfrundgebäulichkeiten sich auf 3000 Gulden beliefen, fertig.
Am 26. Juli 1705 vollzog der Generalvikar von Konstanz die Kirchweihe. Am 9. August des gleichen Jahres übertrug
Abt Franz in feierlicher Prozession das Gnadenbild der schmerzhaften Mutter in die neue Kirche, wo es heute noch
auf dem rechten Seitenaltar steht.
Abgesehen von der herrlichen Lage von Klingenzell und der erbaulichen Stille der Kirche trug der fromme Eifer der
Benediktiner nicht wenig dazu bei, Klingenzells Charakter einer beliebten Wallfahrtsstätte zu verstärken. Im Jahre
1751 fand die Gründung der Bruderschaft »Maria vom Troste« statt. In Zeiten allgemeiner Not zogen ganze Gemeinden in
Prozession nach Klingenzell, so beispielsweise 1780 die Bewohner von Oehningen, um Regen zu erbitten. Am meisten
wurde und wird noch die Kirche an Sonntagen und Freitagen, besonders während der Fastenzeit, besucht.
Im Verlaufe des 18. Jahrhunderts hatte die Piopstei schwere Zeiten zu überstehen. Verschiedene übel wirtschaftende
Pröpste brachten sie in Schulden. Dann folgten in der Revolutionszeit harte Kontributionen und in den Jahren 1799
und 1800 wurde Klingenzell sogar zweimal geplündert.
Im Frieden von Luneville von 1801 fand die Abtei Petershausen durch Säkularisation ihr Ende. Das Vermögen des
Klosters ging an den Markgrafen von Baden über. Der letzte Abt von Petershausen, Joseph Keller, war einst Propst
auf Klingenzell gewesen! Unserer kleinen Propstei drohte nun die Gefahr, als eine markgräfliche Domäne veräussert
zu werden. Dem tapferen, 1819 verstorbenen P. Ulrich Pfeiffer, der seit 1777 in Klingenzell wohnte, gelang es nach
langem Streite mit der badischen Regierung in Karlsruhe, Klingenzell vor der Säkularisation zu retten. P. Pfeiffer,
unterstütztvon der thurgauischen Regierung verteidigte erfolgreich den Charakter von Klingenzell als Pfarrei,
den sie schon früher neben dem Wallfahrtszwecke erlangt hatte. Als sich die thurgauische Regierung als Kollator erklärte,
war der Bestand der ehemaligen Propstei gesichert. Zu einer eigentlichen Pfarrei im rechtlichen Sinne wurde
Klingenzell durch den Vertrag von 1821, den der Kanton Thurgau und die badische Regierung miteinander
abschlössen.
Die Kirchgemeinde Klingenzell dürfte wohl die kleinste Kirchgemeinde im Kanton Thurgau sein. Anno 1854
zählte sie nur 12 Stimmen, 1870 deren 21, 1898 deren 14. Im Jahre 1930 waren es 85 Einwohner.
Sie umfasste ausser der Kirche das Pfarrhaus, das Pächterhaus, das Schloss Freudenfels und einige Höfe
in der Nachbarschaft. Das Kollaturrecht, also das Recht der Pfarrwahl, das seit 1821 der thurgauischen
Regierung zustand, ging 1843 auf die Gemeinde über. Der oben erwähnte P. Ulrich Pfeiffer war der letzte
Ordensgeistliche von Klingenzell. Seit 1819 amteten immer Weltgeistliche.
II. Das Kirchengebäude
Das heutige Kirchengebäude von 1705 wurde im Auftrag von Abt Franz Oederlin von Petershausen durch Johann Dobler, Hausmeister auf der Feste Hohentwiel, in Form eines lateini¬schen Kreuzes ausgeführt. Den Pilger empfängt zuerst ein Portikus mit 2 Säulen. Es ist dies eine kleine offene Vorhalle, deren Quergiebel die Jahreszahl 1817 und die Worte »Zur Ehre Gottes« aufweist. Wir haben hier also eine bauliche Zutat aus späterer Zeit vor uns. Auf dem runden Bogen des Einganges steht die Jahreszahl 1704, offenbar noch während der Erbauung angebracht. Darüber prangt das in Stein gehauene, mit Inful und Stab versehene Wappen des mehrfach erwähnten Abtes Franz Oederlin. Es deutet sowohl auf Petershausen (Schlüssel und Fisch) als auch auf Stein (St. Georg) und auf Abt Franz (Bock in Grün) hin. Die Inschrift dazu lautet: «Jesu matri dolorosae hanc aedem et aram posuit Franciscus peccator Abbas Petridom. et S. Georgii in Stain Anno MDCCV», das heisst: »Der schmerzhaften Mutter Jesu erstellte diese Kirche und den Altar Franziskus, der Sünder, Abt von Petershausen und von St. Georgen in Stein. Anno 1705». Franz legte sich hier in allzugrosser Selbstverleugnung die Bezeichnung »Sünder« bei. In Wirklichkeit war er ein sehr frommer Abt, von seinen Zeitgenossen hochgeschätzt und allgemein »Vater der Armen« genannt. Franz ist noch einmal in einem Ornament an der Aussenseite der Kirche vertreten. Dieses ist an der Ostseite des Chores als (erneuertes) Epitaph mit seinen heraldischen Zeichen in die Mauer eingelassen. Die Buchstaben darauf: FAZP&SGZST sind aufzulösen in: »Franz Abt zu Petershausen und St. Georgen zu Stein«. Da Abt Franz 1714 in Petershausen starb und dort begraben wuide, handelt es sich bei unserem Epitaph nicht um eine eigentliche Grabplatte, son¬dern nur um einen Gedenkstein für den Erbauer der Kirche. Ein merkwürdiges Zierstück an der Aussenseite der Kirche von Klingenzell befindet sich am südlichen Quergiebel. Als Hintergrund und Umrahmung einer Sonnenuhr ist ein grosses, gleichschenkliges Kreuz aufgemalt, dessen senkrechter und wag¬rechter Arm mit Buchstaben in Antiqua beschrieben ist. Im Mittelpunkt des Kreuzes ist ein S, das also für beide Kreuzesarme Geltung hat. Das Kreuz ist umgeben von einem Kreis, der gleichfalls Buchstaben enthält. Schliesslich finden sich in den 4 Zwikkeln zwischen Kreis und Kreuz abermals 4 Buchstaben. Was bedeutet nun diese rätselhafte Anordnung von Kreuz, Kreis und Buchstaben? Wir haben da ein sogenanntes Benediktuskreuz vor uns. Dieses bezieht sich auf den'Gründer des Benediktinerordens, den hl. Benedikt. Kreis und Kreuz bieten die Anfangsbuchstaben der einzelnen Worte des Benediktussegens, den der genannte Mönchsvater über den Giftbecher aussprach, den ihm die Mönche zu Vicovaro in böser Absicht reichten, welcher Becher dann auf den Segen des Heiligen zersprang.
Die Buchstaben sind folgendermassen aufzulösen.
In den vier Zwickeln: CSPB = Crux Sancti Patris Benedicti (Kreuz des hl. Benediktus).
Auf dem Kreuz von oben nach unten: CSSML = Crux Sancta Sit Mihi Lux (Das heilige Kreuz sei mein Licht).
Auf dem Kreuz von links nach rechts: NDSMD = Non Draco Sit Mihi Dux (Der Teufel sei nicht mein Führer).
Auf dem Kreis: VRSN/SMV und SMQ/LIVB = Vade Reto Satana. Non Suadeas Mihi Vana. Sunt Mala Quae Libas.
Ipse Venena Bibas (Weiche von hinnen, o Satan. Nicht nehm' ich trüglichen Rat an. Schlimmes trinkst du mir zu.
Selber das Gift trink du!).
Im Jahre 1936 wurde die ganze Aussenseite der Kirche restauriert. Bei dieser Gelegenheit frischte man auch das Benediktuskreuz auf. Leider wurden aber die 5 Buchstaben, die zwischen »Jesus« und »Maria« standen, weggelassen. Es befanden sich nämlich dort die Anfangsbuchstaben des Wahlspruches der Benediktiner: UIOGD = Ut In Omnibus Glorificetur Deus (Dass in allen Dingen Gott verherrlicht werde). Das Benediktuskreuz in Klingenzell zeigt deutlich, wie diese Propstei unter dem Einfluss des benediktinischen Lebens gestanden hat. Beide Mutterklöster von Klingenzell, Stein und Petershausen, hatten ja dem Benediktinerorden angehört.
Das Satteltürmchen beherbergt 3 kleine Glocken. Die grösste, ein Werk des Tobias Schalch, dem Stammvater einer fast 90 Jahre blühenden Glockengiesser-Familie von Schaffhausen, trägt die Inschrift: »1705 gos mich Tobias Schalch in Schaffhausen«. Die zweite ging aus der Glockengiesserei Rosenlächer hervor. Es war dies ein sehr tüchtiges, aus Zwickau (Sachsen) stammendes Glockengiesser-Geschlecht, das sich in Konstanz niederliess und dort während vieler Generationen sein ehrbares Handwerk trieb. Die Inschrift dieser Glocke lautet: »Leonhard Rosenlächer gos mich 1788«. Die kleinste und älteste Glocke hat keine schriftlichen Angaben; sie stammt wahrscheinlich noch aus der alten Gnadenkapelle.
Werfen wir noch einen kurzen Blick in das Innere der Wallfahrtskirche. Hier kommt die Form des lateinischen Kreuzes nicht zum Ausdruck, weil die beiden Querschiffe durch kleine Loggien ausgefüllt sind. Die Ausstattung des Innern, insbesondere der Altäre, ruft uns wiederum die geschichtliche Verbundenheit der Propstei mit den benediktinischen Mutterklöstern ins Gedächtnis zurück. Der Chor- oder Hauptaltar, der 1737 zugleich mit dem Kreuzweg errichtet wurde, zeigt uns neben dem Kreuzigungsbild die Statuen des hl. Benediktus und seiner Schwester, der hl. Scholastika, im oberen Altaraufsatz einen hl. Michael und zwei kleinere Statuen: S. Petrus und S. Magdalena. Der linke Seitenaltar enthält ein Gemälde »Maria mit dem Jesusknaben« und die Figuren des hl. Kaisers Heinrich II. und seiner Gemahlin, der hl. Kunigunde, die die Stifter des St. Georgenklosters in Stein am Rhein waren; im oberen Altaraufsatz den hl. Sebastian und die Holzskulpturen S. Eustachius und S. Georg. Auf dem rechten Seitenaltar, auf dem eine »Darstellung im Tempel« zu sehen ist, stehen die Figuren des hl. Gregor und des hl. Gebhart, die vornehmlich in Petershausen und in Konstanz als Patrone verehrt wurden. Das obere Muttergottesbild ist von den Figuren S. Joachim und S. Anna umgeben. Wir fügen noch bei, dass sämtliche Altargemälde von dem berühmten Maler Melchior Paul Deschwanden (1811-1881) stammen. Eines derselben, nämlich die »Darstellung im Tempel« auf dem rechten Altar, ist datiert und zwar vom Jahre 1864. Auf diesem Altar befindet sich das altehrwürdige Gnadenbild von Klingenzell, eine sogenannte Pietä. Aus alten Darstellungen wissen wir, dass in früheren Zeiten dieses Gnadenbild einen Behang hatte. Ueber dem Chorbogen ist das Wappen von Petershausen - Stein mit dem symbolischen Vogel Pelikan angebracht. Im Laufe des 18. Jahrhunderts fanden in der Kirche 2 Prälaten ihre letzte Ruhestätte, nämlich Fürstabt Gottrau von Einsiedeln (t 1707) und Reichsprälat Anselm von St. Michaelsberg bei Bamberg (1773). Von beiden Verstorbenen sind heute aber keine Grabplatten mehr erhalten. Im Jahre 1899 wurde die Kirche im Innern renoviert. Damals versah Kunstmaler August Müller (München) die Decke mit einem Gemälde, das dem Beschauer das der hl. Margareta Maria Alacoque erscheinende hl. Herz Jesu zeigt. An der Decke des Chores sieht man ein älteres Bild des »Agnus Dei«.
Mögen unsere Ausführungen dazu beitragen, die Aufmerksamkeit sowohl der Pilger als auch der Kunstfreunde in verstärktem
Masse auf die liebliche Wallfahrtskirche von Klingenzell zu lenken.
Literatur
Historisch - Biographisches Lexikon der Schweiz. 4. Band. Neuenburg 1927, S. 508.
Burgener Laurenz, Die Wallfahrtsorte der katholischen Schweiz.
1. Band. Ingenbohl 1864, S. 248 f.
Kuhn K„ Thurgovia sacra. 1. Lieferung. Frauenfeld 1869, S. 208 f.
Pupikofer J. A., Geschichte des Thurgaus. 2. Aufl. 2 Bände. Frauenfeld 1886 und 1889.
Schönenberger Karl und Joos Alb., Katholische Kirchen des Bistums Basel. 1. Band: Kantone Baselstadt, Baselland, Thurgau und Schaffhausen. Ölten 1937, S. 137 f.
Stauber Emii, Geschichte der Herrschaften und der Gemeinde
Mammern. Frauenfeld 1934, S. 151 f.
Vetter Ferd., Benediktuskreuz und Thomaskreuz. (In: Anzeiger für Schweiz. Altertumskunde, Neue Folge, Band 20, 1918, S. 125 f.)
Das Cliche zu »Benediktuskreuz« wurde uns in freundlicher Weise vom Schweizerischen Landesmuseum in Zürich zur Verfügung gestellt (aus: »Anzeiger, 1918«).
Die beiden Cliches »Kirche Klingenzell« entstammen dem Werke Schönenberger-Joos: Katholische Kirchen des Bistums Basel, I., Verlag Otto Walter, Olten.