JOHANNES STUMPFF,

Schweizerchronik, 1548
Stäckboren ein stattle, ein grosse meyl vnder Costentz, über halbem teil hinab am See gelegen, von den alten genennt Stäckbüren: darinn hat der Abt in der Rychenow, etwas grechtigkeit, doch gehört die mannschaft den Eydgenossen zur Landvogtey Turgow, so hat die burgerschafft für sich selbs auch etwas befreyung vnd policey. Dises stattle hat vor zeyten auch ein Edel geschlächt gehebt, darvon benennt. Herr Hiltprand von Stäckbüren ist deß Graven von Rapperßwyl dienstmann gewesen.
Gleych vnder dem stattle Stäckboren auff einem horn oder spitz am See, ligt Veldbach ein Frauwenkloster, ist vor zeyten ein schlossz gewesen, vnd ein behausung deren von Väldbach Edlenknechten.