Die Kirche in Homburg

Kath. Kirche Peter und Paul in Homburg

Die Vorgängerkirche wurde 1753 abgerissen. Unter dem Baumeister Franz Singer (1701 – 1757) und dem Bauführer Marti Diettmann wurde der Rohbau der Kirche St. Peter und Paul im Sommer 1754 fertiggestellt. Der Abt von Muri, Fridolin II, Kopp, übernahm den Bau des Chors. Die feierliche Einweihung der Kirche war am 10. Oktober 1754. Am 21. Juli 1784 wurde die Kirche beim Dorfbrand schwer beschädigt. Auch das Deckengemälde von Franz Ludwig Hermann (1723–1791) ging verloren. 1788 weihte in der renovierten Kirche Abt Gerold II von Muri die drei neuen Altäre. Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche nicht sehr fachmännisch restauriert und zum Teil ihres spätbarocken Charakters beraubt. Dies wurde durch die Renovation von 1977 wieder rückgängig gemacht.